Ahoj,
am Donnerstag den 16. Mai findet um 19 Uhr im Raum K4 (Studierendenhaus) ein Vortrag des Arbeitskreises Psychiatriekritik Berlin statt, zu dem wir euch herzlich einladen. Hier der Ankündigungstext:
Obwohl viele selbst oder durch Freunde/ Bekannte schon in Kontakt zur Institution Psychiatrie stehen und die Zahl der Betroffenen wächst, ist der Umgang dominiert von Unsicherheiten und Vorurteilen gegenüber „psychisch kranken Menschen“.
Was passiert, wenn wir nicht mehr funktionieren? Was heißt es, in unserer Gesellschaft das Etikett „psychisch krank“ zu bekommen?
Ausgehend vom Bezug der Psychiatrie zum Kapitalismus, mit dem Ziel aufzuzeigen und zu diskutieren welche Anknüpfungspunkten zwischen der Antipsychiatrie und der radikalen Linken bestehen, werden die Theorien der Antipsychiatrie und ihre wichtigen Theoretiker Cooper, Laing, Szasz und Basaglia einführend besprochen und Antipsychiatrische Institutionen und Bewegungen vorgestellt.
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